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Niemals sollten auf die Konzertgitarre jedoch Stahlsaiten aufgezogen werden, da diese sehr hohe Spannungen und Zugkräfte erzeugen, für die der Hals der Konzertgitarre nicht ausgelegt ist. Neue Saiten haben einen tollen Klang und sind angenehm zu spielen, wir empfehlen also die Saiten lieber einmal „zu früh als zu spät“ zu wechseln, wenn man sich nicht sicher ist.
Konzertgitarren-Saiten kurz erklärt
Die Saiten für Konzertgitarren bestehen größtenteils aus Nylon, wobei die G-, H- und E-Saiten aus reinem Nylon bestehen, während die E-, A- und D-Saiten mit versilbertem Kupferdraht umsponnenes Nylon verwenden. Dies sind drei hoch gestimmte Diskantsaiten und drei tief gestimmte Basssaiten. Es gibt auch die Diskantsaiten aus Carbon (Kohlefaser). Obwohl sie in etwa denselben Durchmesser haben, klingen sie brillanter & metallischer im Vergleich zu Nylonsaiten. Ihre herausragende Eigenschaft liegt zweifellos in ihrer Leistung und Langlebigkeit.
Diese Saiten sind in verschiedenen Stärken erhältlich, wobei die Unterschiede nicht im Durchmesser, sondern in der Zusammensetzung des Nylons liegen. Als Alternative zu den herkömmlichen Saiten gibt es auch Konzertgitarrensaiten aus Carbon oder beschichtete Saiten, die eine längere Haltbarkeit bieten und vor Verschmutzung schützen.
Bei den Konzertgitarren Saiten ist nicht die Stärke der einzelnen Saiten wichtig, sondern wird die Spannstärke unterschieden:
• High Tension oder Hard Tension
• Low-Tension oder Light Tension
• Medium-Tension
Saiten mit erhöhter Spannung erzeugen einen lauteren und durchdringenderen Klang, erfordern jedoch einen stärkeren Druck. Je geringer die Spannung desto leichter ist die Spielbarkeit.